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Die komplexen Anforderungen für die Umsetzung von Barrierefreiheit erfordern hohe bautechnische Fachkompetenz. Sensibilität für die spezifischen Nutzerbedürfnisse und genaue Kenntnisse der funktionalen Anforderungen und rechtlichen Rahmenbedingungen werden zu wichtigen Voraussetzungen, um projektbezogen überzeugende Einzellösungen entwickeln zu können.
Ziel der Fachfortbildung ist es, nicht nur die bautechnischen Aspekte zu beherrschen, sondern in einer frühen Phase des Projektes alle am Bau Beteiligten konzeptionell begleiten zu können.
Sie erfahren, wie Sie Barrierefreiheit sicher, bedarfsgerecht und wirtschaftlich realisieren können.
Die Teilnehmer werden befähigt, selbständig schlüssige Planungen im Sinne der Vorschriften für Neubauten und Bestandsbauten zu erarbeiten und gestalterisch hochwertige und nachhaltige Lösungen anbieten zu können.
Die Fachfortbildung wendet sich an Planer, Architekten, Innenarchitekten, Landschaftsarchitekten, Bauingenieure, Ingenieure der TGA, Sachverständige, Bauunternehmer sowie an Mitarbeiter von Baubehörden und der Wohnungswirtschaft.
Die Zulassung von Teilnehmern mit abweichenden Voraussetzungen ist auf Anfrage möglich.
Vorschriften und Planungsgrundlagen
Öffentlich zugängliche Gebäude – DIN 18040 Teil 1
Barrierefreie Wohnungen – DIN 18040 Teil 2
Verkehrs- und Freiräume – DIN 18040 Teil 3
Umgang mit Bestandsgebäuden
Integration des barrierefreien Bauens in den Planungsprozess
Planungsübungen
AAL-Systeme (Ambient Assisted Living)
Fachplaner für Barrierefreies Bauen (EIPOS)
Die Fachfortbildung ist eingetragen in die "Liste der anerkannten Fortbildungsveranstaltungen" der Architektenkammer Sachsen.