Brandschutz bei vorgefertigten Stahlmodulbauten

Seminar

Webcode: UDS293

Ziel

Modulbauten stehen für effizientes und kostengünstiges Bauen, insbesondere bei Gebäuden mit vielen gleichartigen Räumen wie Schulen, Kitas und Krankenhäusern, aber auch Büro- und Verwaltungsgebäuden. Die Raummodule werden nach den individuellen Planungen der Nutzer passgenau vorgefertigt und vor Ort zu architektonisch und städtebaulich ansprechenden Gebäuden zusammengefügt. Damit bietet die modulare Bauweise auch für den Wohnungsbau zukunftsweisende Perspektiven.
Brandschutztechnisch gelten bei Modulbauten dieselben bauordnungsrechtlichen Anforderungen wie bei konventionellen Bauweisen. Durch das Bausatzprinzip sind planerisch aber einige Besonderheiten zu beachten, insbesondere bei der Verlegung und Schottung der Haus- und Sicherheitstechnik. Darauf und auf die Vor- und Nachteile der verschiedenen Bauweisen wird im Rahmen dieses Online-Seminars eingegangen.

Aus dem Inhalt

 

Definition Modulares Bauen

Systematik und Grundprinzipien des Modulbaus

Bauweisen (Beton, Holz, Stahl, Hybrid)

Umsetzung der bauordnungsrechtlichen Anforderungen, z. B.

  • Standsicherheit, Raumabschluss
  • Abschottung von Fugen sowie Rohr- und Kabeldurchbrüche

Erläuterung der Lösungsansätze

  • Wege der möglichen Nachweisführungen für die Genehmigungsfähigkeit
  • Abschottung von Leitungsdurchführungen
  • Allheilmittel BMA? Oder Löschanlage?
Dozent

Dipl.-Ing. (FH) Architekt Thomas Kölbl
Architekt, Sachverständiger für Brandschutz, Neumarkt

Abschluss

EIPOS-Teilnahmebescheinigung

Zusätzliche Informationen

Technische Voraussetzungen:
– Computer oder Tablet mit stabiler Internetverbindung 
– gängiger Browser in aktueller Version (empfohlen Mozilla Firefox oder Google Chrome) 
– Mikrofon sowie Lautsprecher oder Kopfhörer 
– wünschenswert: Webcam