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Holz als Baumaterial findet in der modernen Architektur immer größeren Zuspruch und prägt zunehmend das Bild von Innenstädten und Gebäuden. Die verstärkte Nutzung von Holz als Baumaterial bei Massivbauteilen für alle Gebäudeklassen führt aber auch zu neuen Herausforderungen, insbesondere für die Feuerwehr.
Bei einem Brandereignis liegt der Fokus der Feuerwehr vorrangig auf der Personenrettung und der Begrenzung der Brandausbreitung. Insofern sind die Brandausbreitung über die Fassade sowie die Rauchausbreitung innerhalb der Gebäude entscheidend. Eine sichtbare Holzkonstruktion vergrößert bspw. die Brandfläche und wirkt aktiv am Brandgeschehen mit. Damit Hohlraumbrände und eine Rauchausbreitung verhindert werden können, ist es notwendig, die Belange der Feuerwehr aktiv in das Konzept einzubringen.
Das Seminar bietet eine ganzheitliche, risikoorientierte Betrachtung von Holzgebäuden aus der Perspektive der Feuerwehr. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die besonderen Herausforderungen bei Holzgebäuden zu vermitteln und praxisnahe Lösungsansätze für die Feuerwehr bei der Planung zu berücksichtigen.
Holzbauwerke aus Sicht der Feuerwehr
Bauliche und anlagentechnische Maßnahmen zur Unterstützung der Löscharbeiten
Praxisbeispiele von umgesetzten Maßnahmen
Jonas Schwering, M.Eng.
Leiter der Abteilung Vorbeugender Brandschutz, Feuerwehr Frankfurt am Main
EIPOS-Teilnahmebescheinigung
Technische Voraussetzungen
Sie benötigen ein internetfähiges Endgerät mit einem aktuellen Browser. Eine optimale Benutzbarkeit erreichen Sie bei der Nutzung eines Tablets im Querformat mit Tastatur bzw. eines Notebooks oder Desktops. Des Weiteren benötigen Sie Mikrofon und Lautsprecher des Computers (VoIP). Eine Videokamera ist nicht zwingend erforderlich, aber wünschenswert.