Barrierefreiheit in der Immobilienbewertung

Seminar

Webcode: UDS356

Ziel

Es werden die seit 01.01.2022 geltenden Vorgaben der novellierten ImmoWertV in Bezug auf die Beurteilung der Barrierefreiheit bei bebauten Grundstücken aufgezeigt. Im Rahmen der Veranstaltung werden Strategien vorgestellt, wie in der Bewertungspraxis die bauliche Barrierefreiheit beurteilt und deren Werteinfluss berücksichtigt werden kann.

Zielgruppe

Das Seminar richtet sich an berufserfahrene und angehende Sachverständige für die Ermittlung von Grundstückswerten, an MitarbeiterInnen der Geschäftsstellen der Gutachterausschüsse sowie Mitglieder der Gutachterausschüsse, an Wertermittler in Immobilienabteilungen von Kreditinstituten, Versicherungen, staatlichen und kirchlichen Immobilienverwaltungen, an Vertreter der Immobilienwirtschaft, der Kommunalverwaltungen und Liegenschaftsverwaltungen der Städte und Landkreise, an Architekten, Ingenieure und Immobilienmakler, Wohnungsgesellschaften, Wohnungsgenossenschaften, Haus- und Immobilienverwaltungen.

Aus dem Inhalt
  • Grundlagen der Barrierefreiheit – Was ist barrierefrei?
  • Erkennen barrierefreier Anforderungen nach DIN 18040-1:2020-10 und DIN 18040-2:2011-09 
  • Strategien zur Beurteilung der baulichen Barrierefreiheit bei bebauten Grundstücken i. S. der ImmoWertV
  • Ermittlung des Werteinflusses in Bezug auf die bauliche Barrierefreiheit
  • Möglichkeiten zur Berücksichtigung des Werteinflusses bei unterschiedlichen Nutzungen
  • Mehrmieten bei barrierefreiem Wohnraum und deren Berücksichtigung in der Immobilienbewertung
Dozent

Dipl.-Ing. (FH) Lutz Engelhardt, Nordhausen
Architekt, Sachverständiger für Immobilienbewertung, Co-Herausgeber „bfb-Atlas barrierefrei bauen“, Autor u. a. „Barrierefreiheit in der Immobilienbewertung“

Abschluss

EIPOS-Teilnahmebescheinigung