Wasserschäden im Holzbau

Seminar

Webcode: UDS393

Ziel

Mit der steigenden Anzahl von Holzbauten nimmt auch das Risiko von Wasserschäden zu. Besonders im Holzneubau entstehen durch neue Materialien, mehrschichtige Konstruktionen und die Vielzahl der beteiligten Akteure neue Herausforderungen bei der Schadensermittlung und Sanierung. Das Seminar sensibilisiert die Teilnehmer für die Problematik von Wasserschäden im Holzbau und deren Folgen. Anhand praxisnaher Fallbeispiele werden verschiedene Schadensursachen, geeignete Erstmaßnahmen, Probenahmetechniken und Sanierungsmöglichkeiten vorgestellt. Ein besonderer Fokus liegt auf den Herausforderungen bei Ortsterminen, insbesondere durch neue Bauweisen. Anhand von Bildern werden typische Fallstricke veranschaulicht. Die Schadenbeurteilung erfolgt aus unterschiedlichen Blickwinkeln, um fundierte Lösungsstrategien zu vermitteln.

Aus dem Inhalt
  • Holzbau in Deutschland
  • Typische Schadenursachen
  • Neue Bauweisen und Wasserschäden – Fallbeispiele
  • Besonderheiten von Furnierschichtholz aus Buche
  • Holzschutz vs. Baubiologie
  • Schimmel: Erkennen und Bewerten
  • Fäkalwasserschäden – besondere Herausforderungen
  • Der Ortstermin: Bauteilöffnungen, Feuchtemessung & Fallstricke
  • Eigenschutz und Erstmaßnahmen
  • Wasserschäden und ihre Folgen – Bilddokumentation
  • Sanierung: Schadbild, Schadensart & Wirtschaftlichkeit
  • Sinnvolle Beprobung – wann und wie?
  • Nachhaltigkeit durch Sanierungsfähigkeit
Dozent

Claudia Essig, M.A. Architektur

Geprüfte Sachverständige für Holzschutz (EIPOS), Sachverständige für Gebäudeschadstoffe und Innenraumhygiene, Fachplanerin Schimmel- und Feuchteschäden (EIPOS), Gielisch Institut für Analyse GmbH, Düsseldorf

Abschluss

EIPOS-Teilnahmebescheinigung