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Bei Baumängeln und Bauschäden sind häufig Gutachten erforderlich, um den Sachverhalt aufzuklären und fachlich zu beurteilen. Die Beurteilungsgrundlagen sind durch den gerichtlichen Auftrag bzw. die vertragliche Regelung im Einzelfall definiert.
Die Qualität der Gutachten ist entscheidend, um interes-sengerechte und wirtschaftlich vertretbare Lösungen zu finden. Kernanforderungen dabei, komplexe Sachverhalte fachlich korrekt, inhaltlich sowie sprachlich nachvollziehbar und rechtssicher darzustellen. Dafür sind grundlegende Kenntnisse über den Aufbau, Inhalt und Stil von Gutachten sowie zu bauvertraglichen und prozessrechtlichen Sachverhalten unerlässlich.
Ziel des Seminars ist, den Teilnehmern das erforderliche Wissen zur Erstellung von Gutachten kompakt zu vermitteln und das „Handwerkszeug“ für sprachlich und rechtlich einwandfreie Formulierungen mitzugeben. Anhand von Beispielen aus der Baupraxis wird verdeutlicht, wie mit typischen Problemstellungen und „Formulierungstücken“ umzugehen ist.
Architekten, Ingenieure, Sachverständige, die als Gutachter tätig sind oder werden wollen.
Einführung
Aufbau und Inhalt von Gutachten
Prozessrechtliche Grundlagen (Überblick)
Baurechtliche Grundlagen
Stilkunde
Praxisbeispiele
Dr. Christoph Möllers
Fachanwalt für Bau- u. Architektenrecht sowie Rechtsanwalt im Unternehmens- und Gesellschaftsrecht, SNP Schlawien Partnerschaft mbB, Dresden
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