Webcode: UDS65
Für viele immobilienwirtschaftliche Problemstellungen, insbesondere im Rahmen der Immobilienbewertung, ist neben den wirtschaftlichen Kenntnissen auch ein Mindestmaß an bautechnischem Verständnis erforderlich. Dies beginnt bei der richtigen Einordnung von Objekttyp und Bauweise, äußert sich aber ganz besonders bei der Beurteilung von Baumängeln und Bauschäden zur Einschätzung von Beseitigungskosten oder Folgewirkungen.
Gleichzeitig führt aber nicht jeder berufliche Einstieg in die Immobilienbranche über eine bautechnisch geprägte Ausbildung. Mit dem Update-Seminar soll hierzu Abhilfe geschaffen und ein entsprechendes Grundwissen zu baukonstruktiven Merkmalen sowie zu Schadensschwerpunkten geschaffen werden.
Das Seminar wendet sich somit vor allem an Teilnehmer mit kaufmännisch bzw. immobilienwirtschaftlich geprägter Ausbildung, die ihr Wissen um zusätzliche bautechnische Kenntnisse erweitern wollen.
Häufige bautechnische Problembereiche werden anhand von Beispielen verdeutlicht und auftretende Fragen mit dem Referenten diskutiert.
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer mit wesentlichen Grundlagen für die bauliche Einschätzung von Immobilien vertraut zu machen. Neben der richtigen Objektbeschreibung soll vor allem das Wissen um die Einschätzung der Ausführungsqualität sowie das Erkennen von Schäden und Mängeln gestärkt werden.
Darüber hinaus sollen die Teilnehmer eine erste Einordnung der Schadensursachen vornehmen können, um gegebenenfalls spezialisierte Bausachverständige zur weiteren Beurteilung heranzuziehen.
1. Bauweisen und ihre Auswirkungen auf das Schadenspotential
2. Beurteilung der Ausführung (von Bauteilen)
3. Typische Mängel und Schäden sowie deren Erkennen und Bewerten
4. Methodische Ursachenermittlung
5. Einschätzung der Folgewirkungen
6. Überblick über Sanierungsleistungen und deren Durchschnittskosten
7. Fallbeispiele
Für detaillierte Informationen zum Inhalt senden wir Ihnen gern auf Anforderung das entsprechende Faltblatt zu.
Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Gänßmantel
übt eine freiberufliche selbständige Tätigkeit als beratender Ingenieur im Rahmen eines Ingenieurbüros aus und ist öbuv Sachverständiger für Mineralische Werkstoffe des Bauwesens (Mörtel, Innen- und Außenputze, Estriche, Sanierungsbaustoffe). Seit 1992 arbeitet er aktiv in der WTA mit und ist Vorstandsmitglied der regionalen Gruppe WTA-Deutschland. Er ist darüber hinaus langjähriger Dozent in den EIPOS-Lehrgängen „Bautenschutz und Bausanierung“ sowie „Energieeffizienz von Gebäuden“.
EIPOS-Teilnahmebescheinigung