Webcode: UDS212
Die Immobilienbewertung muss sich regelmäßig mit der Problematik der Heterogenität von Märkten auseinandersetzen. In der Praxis kommt dies in allen normierten Wertermittlungsverfahren zum Ausdruck, z. B. durch eine breite Spanne der Vergleichspreise, der marktüblichen Mieten und Liegenschaftszinssätze oder der von den Gutachterausschüssen veröffentlichten Sachwertfaktoren.
Aufgabe des Bewertungssachverständigen ist es deshalb, zu prüfen, ob die zur Verfügung stehenden Daten die jeweilige Marktsituation ausreichend repräsentieren. Dafür stehen statistische Methoden zur Verfügung, die in diesem Seminar am Beispiel des Vergleichswertverfahrens dargestellt werden.
Das Seminar vermittelt:
Grundlagen der Vergleichswertermittlung
Methoden der Mathematik und Statistik (mit Excel-Training)
Didaktik
Dipl.-Ing. Andreas Kunze
Freier Sachverständiger für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken sowie Vorsitzender des Vereins für Immobilienbewertung e.V., Dresden, Mitglied im Gutachterausschuss des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Prof. Dr. rer. pol. Kurt M. Maier
Professor für Finanzmanagement und Immobilienwirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen
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