Fachplaner für Bauwerksinstandsetzung nach WTA: Ein Schlüssel zur erfolgreichen Sanierung historischer Bausubstanz

Ein Schlüssel zur erfolgreichen Sanierung historischer Bausubstanz

Fachplaner für Bauwerksinstandsetzung nach WTA: Ein Schlüssel zur erfolgreichen Sanierung historischer Bausubstanz
 

In der Welt des Bauwesens und der Denkmalpflege spielt die Instandsetzung von Gebäuden eine entscheidende Rolle. Um diese anspruchsvolle Aufgabe erfolgreich zu bewältigen, bedarf es nicht nur eines umfangreichen fachlichen Hintergrundwissens, sondern auch eines grundlegenden Verständnisses bauphysikalischer Zusammenhänge und entsprechender Erfahrungen. Hier kommt der Fachplaner für Bauwerksinstandsetzung nach den Richtlinien der WTA (Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e.V.) für Architekten, Bauingenieure, Planer, Techniker, Restauratoren und Sanierungsfachleute ins Spiel.

EIPOS, das Europäische Institut für postgraduale Bildung GmbH, bietet Weiterbildungen speziell für diesen Bereich an. Die Zusammenarbeit zwischen EIPOS und der WTA ist von großer Bedeutung, da sie eine direkte Kooperation für die Ausbildung von Fachkräften gewährleistet. Die WTA erweitert ihr Portfolio kontinuierlich durch neue Merkblätter, die fundierte Handlungskonzepte für die praktische Ausführung von Bauwerksinstandsetzungsarbeiten bieten.

Integration von Fachwissen in die Praxis
 

Daniel Arnold, Absolvent des Kurses "Fachplaner für Bauwerkinstandsetzung nach WTA", gibt Einblick in seine Motivation und die Auswirkungen dieser Weiterbildung auf seinen beruflichen Werdegang. Als geschäftsführender Gesellschafter eines Ingenieurbüros für Wärmeschutz und Energieberatung und Absolvent des Karlsruher Instituts für Technologie mit Schwerpunkten in Bauphysik, Baustoffen und Tragwerksplanung bringt er eine Fülle von Fachwissen mit. Seine Motivation zur Teilnahme an der EIPOS-Fachfortbildung lag zunächst in der Suche nach einer zeitlich passenden Möglichkeit, die Zulassung zum "Energieberater Baudenkmal" zu erlangen. Doch die Weiterbildung bot weit mehr als erwartet: Sie vertiefte sein bautechnisches und bauphysikalisches Verständnis und brachte sein Wissen in direkten Bezug zur Praxis der Bauwerksinstandsetzung.

Die erworbenen Kenntnisse über die Ursachen von Bauwerksschäden und deren Prävention haben Daniel Arnolds Selbstbewusstsein in seinem beruflichen Alltag gestärkt. Er fühlt sich nun sicherer in der Planung und Durchführung von Sanierungsprojekten. Diese gesteigerte Kompetenz wirkt sich nicht nur positiv auf die Qualität seiner Arbeit aus, sondern erleichtert auch die Akquise neuer Aufträge, da potenzielle Kunden seine Expertise schätzen.

Die gemeinsamen Präsenzseminare während der Weiterbildung ermöglichten nicht nur fachlichen Austausch, sondern schufen auch persönliche Bindungen zu Fachkollegen. Diese Netzwerke sind auch über den Abschluss des Kurses hinaus von unschätzbarem Wert.

Ausblick auf die Zukunft
 

Für Daniel Arnold stehen weitere Ziele und Projekte in den kommenden Jahren an. Er strebt an, sein Wissen kontinuierlich zu erweitern und plant den erfolgreichen Abschluss des Kurses "Sachverständiger für Schäden an Gebäuden". Diese Fortbildung wird sein Fachwissen nicht nur vertiefen, sondern seine Expertise auf diesem Gebiet weiter ausbauen.

EIPOS & WTA
 

Die Zusammenarbeit zwischen EIPOS und der WTA sowie das Engagement von Fachkräften wie Daniel Arnold sind entscheidend für die erfolgreiche Instandsetzung historischer Bausubstanz und den Erhalt unseres kulturellen Erbes.